Startbahn 29 - wo Ideen abheben

Impressionen aus dem Workshop «Begegnung mit der Zukunft: Autonomes Fahren»

Wir beginnen ganz einfach auf Level 0 im Startbahn-Lab und bauen ein kleines Fahrzeug, welches mit einem Elektromotor und Batterien angetrieben wird. Zwar autonom, aber ohne Steuerung, Bremsen und Sensoren. 

Nach einer kurzen Verschnaufspause gehts zu den Profis. Zwei Mitarbeiter des Center for Project-Based Learning der ETH zeigen den Kids Einblicke in ihre tägliche Arbeit rund ums autonome Fahren. 

Ihre Hightech-Fahrzeuge im Massstab 1:10 steuern sich selber (autonom) dank komplexer Sensoren und komplizierter Algorithmen in rasantem Tempo durch den abgesteckten Parcours.

Kann jemand den autonom fahrenden Flitzer schlagen? Zuerst müssen die besten Fahrer und Fahrerinnen ermittelt werden. Mit einem ferngesteuerten Rennauto dürfen die Schüler und Schülerinnen zeigen, was sie draufhaben. 

Was steckt hinter der Forschung rund um das autonome Fahren? Nic gibt uns ein kurzer Input über die Sensoren und die Berechnung des optimalen Rennkurses. 

Ready - get set - go! Die drei besten Fahrer und Fahrerinnen dürfen gegen die Maschine antreten. Die unglaubliche Zeit von 6.5s des autonomen Flitzers schlägt niemand.

Zum Schluss befassen wir uns mit den ethischen Problemen des autonomen Fahrens. Wer ist Schuld bei einem Unfall? Erkennt das Auto den Unterschied zwischen einem Laternenpfahl und einem Menschen? Baby oder Oma - für wen würdest du dich entscheiden? Schwierige Frage! Aber die Programmierer müssen eine Entscheidung fällen.