Startbahn 29 - wo Ideen abheben

Ich werde Geomatiker:in

Workshopimpressionen

Dieser spannende Ferienworkshop wurde gemeinsam mit der Gossweiler Ingenieure AG entwickelt und durchgeführt.

Mit dem GNSS-Gerät gehts auf Schatzsuche. Bekannt sind nur die Koordinaten des Schatzes. Dieser ist, wie sich herausstellt, ein goldener Grenzpunkt.

Mit dem so genannten Tachymeter messen wir die Wurfweite unseres Balls und zwar auf den Millimeter genau!
Wer trifft die Wurfweite von 15 Metern am genauesten? Der Sieger erhält einen LFP-Punkt (Lagefixpunkt der Landesvermessung)

Nun wird der vollgepackte Geomatiker-Bus untersucht.
«Was würde es kosten, wenn der Bus einen Unfall hätte und alles, was drin ist, kaputt wäre?» Geomatikerin Jasmin rechnet über den Daumen: «mindestens 250'000 Franken»

Was da alles zum Vorschein kommt: Den Tachymeter kennen wir ja bereits. Das rote runde Ding wird 'Frosch' genannt.

Weiter finden wir zwei Walkie-Talkies, eine Dreifussplatte, einen Betonbohrer, einen Bunsenbrenner (wenn im Winter etwas aufgetaut werden muss), eine lange Stange (wenn im Wald ein Ast im Weg liegt), Leimpistole, Säge, Prisma, Controller und noch einiges mehr.

GeomatikerInnen arbeiten aber nicht nur am Boden, sondern auch in der Luft. Die Luftbilder müssen genau sein bis ins Detail, also wie Google Maps, einfach viel genauer. Diese werden zum Beispiel von Gemeinden bestellt, die Karten ihres Gemeindegebiets erstellen möchten, oder die zum Beispiel wissen möchten, was alles neu gebaut wurde.

Für die Luftbilder braucht es kleine Drohnen und Quadrokopter. Der hier ist mit einer schwenkbaren, hochauflösenden Kamera ausgerüstet.

Als Abschluss spielen wir mit Sand in einem ganz besonderen Sandkasten: Der Sandbox der Raumbezogenen Ingenieurwissenschaften der ETH Zürich. Ein einfacher Beamer zusammen mit einer X-Box-Connect und einem Computer verwandeln den Sandkasten in eine dreidimesionale Landschaft mit Höhenkurven, in der es sogar virtuell regnet.

Video aus der Sandbox