Unter dem Namen «Startbahn29» wurde ein Verein gegründet, mit dem Ziel, im Innovationspark ein Science Learning Center für Jugendliche und junge Erwachsene ins Leben zu rufen. Am kommenden Samstag kann man sich im Innovationspark über das Projekt informieren, welches von ETH, Universität Zürich und verschiedenen Gemeinden rund um den Innovationspark unterstützt wird.
Während zwei Tagen haben Schüler aus dem Glattal in einem Hangar des Innovationsparks Zürich geschraubt, gelötet und programmiert. Anhand dieses spielerischen Workshops wollte der Verein «Startbahn 29» zeigen, welch spanndenden Projekte aus der Zusammenarbeit mit ETH, Universität Zürich und dem Innovationspark entstehen können.
Angelehnt an die reale Raumfahrtmission der Sonde Rosetta der Europäischen Weltraumorganisation ESA setzen die Kinder und Jugendlichen ihre eigene Mission um. Die Herausforderung dabei: Wie bei der echten Mission, ist die Landefähre nicht wie geplant gelandet. Die Teilnehmenden müssen daher die Roboter so programmieren, dass sie ihr Ziel auf dem Kometen selbständig finden und die gewünschten Daten liefert. «Unser ‹Mint & Pepper-Camp› ist keine Spielwoche», sagt Stefan Bertschi, stellvertretender Leiter der Robotikplattform von Wyss Zürich. «Wir vermitteln spielerisch Wissen zu Technik, damit Kinder wissen, weshalb sie in der Schule Mathe büffeln.»
Ein Beispiel, das zeigt was möglich ist, wenn die ETH mit Schulklassen arbeitet. Hier führte unser Partner Mint&Pepper eine Projektwoche mit Maturanden durch.
In dieser Woche drehte sich alles darum, Lösungen zum Thema Bewegung von Maschinen im und unter Wasser zu entwickeln. Die Naníns sind Tauchroboter mit einem neuartigen, naturinspirierten Antrieb. Der Fokus dieser Woche lag darauf, Ideen zu validieren: durch Simulation, Modelle, Prototypversuche und reale Anwendung.